Artikel der Autorin/des Autors: Redaktion

Bus 107 ersetzt Stadtbahn Linie 7 auch zwischen Frechen und Köln

Wegen des Martinsmarkts in Frechen und Bauarbeiten an der Gleisanlage in Köln fallen am Wochenende die Stadtbahnen der Linie 7 zwischen der Haltestelle „Aachener Straße/Gürtel“ in Köln und der Endhaltestelle „Frechen Benzelrath“ komplett aus. Stattdessen fahren Busse mit der Linienkennung 107. Am Montag soll die Linie 7 wieder fahrplanmäßig verkehren.

„Es gibt kein Grundrecht auf Parkplatz“

Miriam Erbacher, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Frechener Stadtrat, im Interview bei Frechenschau.de-Redakteurin Susanne Neumann.

„Wer in Frechen Grün wählt, bekommt CDU-Politik“, ätzte SPD-Mann Jürgen Weidemann im Frechener Stadtrat, als dort am 7. Mai über die Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung zu entscheiden war. Denn die Jamaika-Koalition hatte – ihrem Koalitionsvertrag von 2014 folgend – zur Sitzung beantragt, die einzuführende Satzung dürfe nicht für Privatgärten gelten. Ein derart sinnentleerter Baumschutz dürfte die dickste Kröte sein, die die Frechener Grünen für Ihre Teilnahme an einer Mehrheitskoalition zu schlucken hatten. Doch Zwickmühlen tun sich auch bei anderen Themen auf. Über den Zustand der Jamaika-Koalition und grüne Politik in Frechen sprach Miriam Erbacher im Interview – und fügte auf Anfrage noch ein Statement zur Europawahl hinzu.

„Wir wollen uns mehr auf die Stärken von Frechen stützen.“

Aktivkreis Frechen, Vorstand: Peter Metz (zweiter Vorsitzender), Volker Janzen (erster Vorsitzender), Björn Goetze

Wenn samstags nachmittags bei Musik und Tanz in der Fußgängerzone der Frechener Innenstadt „der Bär steppen“ würde, hätten auch alle Läden bis abends auf – „einfach um das Geschäft noch mitzunehmen“, kalkuliert Peter Metz, der zweite Vorsitzende vom Aktivkreis Frechen. Mit ihm und dem ersten Vorsitzenden, Volker Janzen, sowie mit Björn Goetze, ebenfalls Vorstandsmitglied des Aktivkreises, traf sich Susanne Neumann für Frechenschau.de, um über die Entwicklung der Frechener Fußgängerzone und Einkaufsmeile auf der Hauptstraße zu sprechen.

„Meine Stadt, aus der ich komme, wird sich dramatisch verändern!“

Susanne Stupp, Bürgermeisterin von Frechen, im Interview

Wie stehen Sie zum Kohleausstieg und was kommt danach? Welche Weichen müssen gestellt werden, damit Frechen eine Zukunft als lebenswerte Stadt hat? Der Strukturwandel war im Interview mit Bürgermeisterin Susanne Stupp (CDU) das beherrschende Thema. Doch auch zu verschmutzen Straßen, zu den Straßenbaubeiträgen, die die Stadt von Anliegern kassieren muss, oder zu neuen Wohngebieten in Frechen sagte sie ihre Meinung. Als Verwaltungschefin und stimmberechtigte Vorsitzende des Stadtrats verriet sie außerdem, warum sie die Verwaltung umkrempeln muss und was sie von der Entscheidung des Stadtrats für einen technischen Beigeordneten hält …

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