Kunstverein zu Frechen: Neuer Vorstand und viel Programm

 

Vorstand Kunstverein zu Frechen, Michael Brückner (Schatzmeister), Michael Mayr, Regine Schirmer, Elena Zibler, Alice Gmelin , Dr. Rudolf Graf (Erster Vorsitzender). <br>Foto: Sabine Puschmann-Diegel

Der neue Vorstand vom Kunstverein zu Frechen: ( v. l.) Michael Brückner (Schatzmeister), Michael Mayr, Regine Schirmer, Elena Zibler, Alice Gmelin , Dr. Rudolf Graf (Erster Vorsitzender).
Foto: Sabine Puschmann-Diegel

Der Kunstverein zu Frechen hat einen neu zusammengesetzten Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung Anfang Juli wurde Dr. Rudolf Graf als Vereinsvorsitzender bestätigt. Zwei Vorstandsmitglieder, die bisherige zweite Vorsitzende Sabine Puschmann-Diegel sowie Helmut Kircheis, schieden aus, dafür wurden zwei Vereinsmitglieder neu in den Vorstand gewählt: die Künstlerin Elena Zibler und der Künstler Michael Mayr, beide aus Frechen. Wer die Position von Sabine Puschmann-Diegel übernimmt, steht noch nicht fest.

Mit seinen Veranstaltungen und Ausstellungen bereichert der Kunstverein, der auch die vielbeachtete Grafik-Triennale in Frechen organisiert, alljährlich das kulturelle Angebot in der Stadt. Auch bis Ende dieses Jahres stehen wieder eine ganze Reihe von Terminen nicht nur für die aktuell knapp 250 Mitglieder sondern für alle Kunstinteressierten auf dem Programm.

Die nach eigenen Angaben bei Alt- und Neubürgern beliebten Stadtspaziergänge führt der Kunstverein in diesem Herbst entlang des Frechener Keramikwegs fort (20. September). Das während der letztjährigen Grafiktriennale aus der Taufe gehobene „Urban Sketching“, das spontane Zeichnen im Stadtraum für jedermann, findet in diesem Jahr noch zwei weitere Male statt (jeweils montags, 26. August und 28. Oktober). Neben den traditionellen „Offenen Ateliertagen“ (26. und 27. Oktober) und der „Jahresgabenausstellung“ (18. November bis 1. Dezember) stehen zusätzlich zwei Ausstellungen auf dem Programm: „Flüchtige Behausungen“ mit Werken von Grit Reiss und Reiner Schade (Eröffnung am 22. September) und „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“ mit Werken von Gisela Tschauner (Vernissage am 29. September im Inklusiven Begegnungs- und Tagungszentrum der Gold-Kraemer-Stiftung Alt St. Ulrich).

Ein Fixpunkt der Arbeit des Vereins bleibt die Grafik-Triennale. Dazu haben sich bereits zwei Arbeitsgruppen gebildet. Eine kümmert sich um die Vorbereitung der 19. Triennale im Jahr 2021, die andere um das 50-jährige Jubiläum der internationalen Grafikausstellungen des Kunstvereins, die 1970 Ihren Anfang nahmen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert