Tag Archives: Haus am Bahndamm

Theaterkritik: Großartige Schauspieler, schwieriges Stück – „Warten auf Godot“ im Haus am Bahndamm

Bodo Lacroix als Estragon (l.) und Michael Krause als Wladimir in "Warten auf Godot" in einer Inszenierung von Thomas Hardow im Haus am Bahndamm. Foto: Susanne Neumann

Zwei lange Akte, in denen ungefähr das gleiche, dafür recht wenig passiert. So ließe sich „Warten auf Godot“ beschreiben, ein absurdes Theaterstück von Samuel Beckett, das Thomas Hardow im Haus am Bahndamm in Frechen inszeniert hat. Bis zum 19. November ist es nun im Haus am Bahndamm zu sehen. Und es wäre zu schade, sich die Inszenierung dieses schwierigen Stücks entgehen zu lassen. Sie ist nämlich ganz und gar großartig!

Mord in der Parkstraße 13

Anja Preusse und Horst Lange in Parkstraße 13

Jede Figur in Axel Ivers‘ „Parkstraße 13“ könnte der Mörder sein. Bis zur Überführung des Täters am Ende bleibt das Kriminalstück für das Publikum ein Ratespiel. Nach zwei Stunden dankte das Premierenpublikum im Haus am Bahndamm am Samstag mit lang anhaltendem Applaus für die neue Produktion des Theaterensembles Harlekin, die Spannung und gute Unterhaltung beschert.

„Kleine Harlekinale“ – Das Festival beginnt!

Magnesia und Prinz, dahinter Rösti

Sechs Gast-Ensembles und die Frischlinge des Theaterensembles Harlekin bespielen im Frühjahr die Bühne im Haus am Bahndamm. Die Harlekine haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und präsentieren es als „Kleine Harlekinale“. Mit dabei sind unter anderem: „Ritter Rost“ als kleiner „Rösti“, eine preisgekrönte Jazzband, Komödien für Erwachsene und die Frischlinge Aldente mit Improvisationstheater als Duell.